23.11.2014 Provinzielle Lebenswege mit Ines Pohl

Sonntag, 23. November 2014, 11 Uhr, Museum unter der Yburg, Obergaß 24, Stetten

Provinzielle Lebenswege: Ines Pohl (Mutlangen/Berlin), Chefredakteurin taz

Ines Pohl, Jahrgang 1967, wuchs im schwäbischen Mutlangen im Ostalbkreis auf. Ihre Mutter war Erzieherin, ihr Vater Facharbeiter. Mutlangen war in den 1980er Jahren ein Zentrum der Friedensbewegung, waren dort doch US-amerikanische Pershing-Atomraketen gelagert, gegen deren Stationierung Ines Pohl aktiv demonstrierte.
Nach Abitur in Schwäbisch Gmünd studierte sie Germanistik und Skandinavistik in Göttingen. Nebenher begann sie in den 1990er Jahren als freie Journalistin zu arbeiten, seit 1997 war sie für 10 Jahre bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen, zuletzt als Ressortleiterin Politik. 2008 ging sie nach Berlin, seit 2009 ist sie Chefredakteurin der genossenschaftlich organisierten, linksalternativen Tageszeitung taz. Ines Pohl ist bekennende Lesbe. Mit dem Allmende-Vorsitzenden Ebbe Kögel unterhält sie sich über ihren Lebensweg.
Eine Veranstaltung der Allmende Stetten in Zusammenarbeit mit dem Bürgerprojekt AnStifter Stuttgart.
Eintritt: 5 Euro
Ebenfalls am 23.11. um 17 Uhr hält Ines Pohl bei der Friedensgala im Theaterhaus Stuttgart die Laudatio auf den diesjährigen Träger des Stuttgarter Friedenspreises der AnStifter, Edward Snowden.